Risikoampel - Vorwort - Afrikanische Schweinepest
Nutzungshinweise
ASP-Risikoampel - Vorwort Afrikanische Schweinepest
Die nachfolgenden fachlichen Empfehlungen sind Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung eines Eintrags von ASP in Hausschweinebestände der Schweiz. Sie beinhalten gesetzliche Vorgaben ebenso wie aktuelle fachliche Empfehlungen. Die ASP-Risikoampel Schweiz beschränkt sich dabei auf Maßnahmen zum Schutz vor ASP und versteht sich als Ergänzung zu allgemeinen Biosicherheitstools.
Die Empfehlungen umfassen nicht Maßnahmen zur Früherkennung der ASP. Auch gelten andere Vorgaben bei Eintritt des Seuchenfalls.
Als Hauptrisiko für den Eintrag von ASP wird der Mensch betrachtet, welcher das Virus über weite Strecken an seiner Kleidung (Jäger!), über Lebensmittel aus Risikogebieten oder durch nicht sichere Futtermittel (auch illegales Verfüttern von Speiseabfällen) in den Bestand einträgt.
Insbesondere Personen (Mitarbeiter) aus ASP-Risikogebieten können den Erreger über Kleidung, mitgebrachte Lebensmittel oder Fahrzeuge in Wild- und Hausschweinpopulationen eintragen.
Von Wildschweinen geht ein direktes Eintragsrisiko aus, wenn diese ASP-infiziert sind.
ASP ist keine Zoonose - der Mensch kann sich nicht infizieren oder erkranken. ASP betrifft in Mitteleuropa ausschließlich Schweine.
Die Wahrscheinlichkeit eines Eintrags von ASP in einen Hausschweinebestand steht im Zusammenhang mit der Häufigkeit des Tier-, Personen- und Fahrzeugverkehrs auf dem Betrieb.
Entscheidend für das Schutzniveau sind jedoch die ergriffenen Maßnahmen zur Abschirmung.
Dies ist die Version 1.0 der ASP-Risikoampel Schweiz, veröffentlicht am 01.09.2020.
Maria Gellermann, Projektleitung DE Stefanie Klausmann, Projektleitung CH
Universität Vechta SUISAG/SGD, Sempach (CH)
Die nachfolgenden fachlichen Empfehlungen sind Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung eines Eintrags von ASP in Hausschweinebestände der Schweiz. Sie beinhalten gesetzliche Vorgaben ebenso wie aktuelle fachliche Empfehlungen. Die ASP-Risikoampel Schweiz beschränkt sich dabei auf Maßnahmen zum Schutz vor ASP und versteht sich als Ergänzung zu allgemeinen Biosicherheitstools.
Die Empfehlungen umfassen nicht Maßnahmen zur Früherkennung der ASP. Auch gelten andere Vorgaben bei Eintritt des Seuchenfalls.
Als Hauptrisiko für den Eintrag von ASP wird der Mensch betrachtet, welcher das Virus über weite Strecken an seiner Kleidung (Jäger!), über Lebensmittel aus Risikogebieten oder durch nicht sichere Futtermittel (auch illegales Verfüttern von Speiseabfällen) in den Bestand einträgt.
Insbesondere Personen (Mitarbeiter) aus ASP-Risikogebieten können den Erreger über Kleidung, mitgebrachte Lebensmittel oder Fahrzeuge in Wild- und Hausschweinpopulationen eintragen.
Von Wildschweinen geht ein direktes Eintragsrisiko aus, wenn diese ASP-infiziert sind.
ASP ist keine Zoonose - der Mensch kann sich nicht infizieren oder erkranken. ASP betrifft in Mitteleuropa ausschließlich Schweine.
Die Wahrscheinlichkeit eines Eintrags von ASP in einen Hausschweinebestand steht im Zusammenhang mit der Häufigkeit des Tier-, Personen- und Fahrzeugverkehrs auf dem Betrieb.
Entscheidend für das Schutzniveau sind jedoch die ergriffenen Maßnahmen zur Abschirmung.
Dies ist die Version 1.0 der ASP-Risikoampel Schweiz, veröffentlicht am 01.09.2020.
Maria Gellermann, Projektleitung DE Stefanie Klausmann, Projektleitung CH
Universität Vechta SUISAG/SGD, Sempach (CH)